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Technik als Herausforderung
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Vor allem in den Siebzigerjahren entstanden durch die Debatte um die Kernenergie für die Gesellschaft wichtige Fragen, mit der sich die Naturwissenschaftliche Sektion auseinander zu setzen hatte. Georg Maier ist mit Sachkenntnis darauf eingegangen. Vor allem aber hat er... Read More
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Steiner oder Einstein?
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Untersucht werden die erkenntnistheoretischen Positionen Rudolf Steiners und Albert Einsteins im Hinblick auf die spezielle Relativitätstheorie. Es zeigt sich, dass die wohl bewiesene mathematische Struktur von Einsteins Theorie nur mit Steiners Position in Übereinstimmung... Read More
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Phänomenologische Identifikation des Indigo aus Waid im Vergleich zu chemisch-synthetischem Indigo
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Der Indigo ist ein Farbmittelzwitter, da er sowohl als Farbstoff wie auch als Pigment verwendet wird. Innerhalb der Einteilung der Textilfarbstoffe wird er als ein Küpenfarbstoff bezeichnet. Künstlerfarbenhersteller betrachten ihn hingegen als ein Pigment.
Da die... Read More
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Ich, Georg, an mich, Cristobal
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Wenn ich nun an mich schreibe, so will ich, um Missverständnissen vorzubeugen, mich Cristobal fortan als du bezeichnen, obwohl ich, Georg, ahnungslos darüber bin, was du hier niederschreibst.
Ich wusste nichts davon, dass du, in der Calle San Jorge (St. Georg) No 5... Read More
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Laying the Foundations of a New Science
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
I met Georg Maier 19 years ago, when I first attended a January physics meeting in Dornach. Since then I have seen him many times. What has struck me is his kindness, open mindedness, lack of dogmatism and lack of pomposity. In particular, though his approach to physics is... Read More
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Der «Sinnenschein» als Schwellenregion zwischen Über- und Unter-Natur
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Natureindrücke werden geschildert, sofern sie durch Sinneswahrnehmungen erfahrbar sind; sodann wird ihre Beziehung zur Über- und Unter-Natur betrachtet, wie sie Rudolf Steiner (1925) in seinem Brief an die Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft «Von der Natur zur... Read More
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Zufall und Freiheit im Kontext der Naturwissenschaften
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Es wird gezeigt, dass sich auf der Grundlage einer sachgemäßen Erkenntniswissenschaft durch eine Klärung fundamentaler Begriffe und methodischer Grenzübergänge im Bereiche des (natur-)wissenschaftlichen Denkens fruchtbare Gesichtspunkte zum tieferen Verständnis dieser... Read More
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Ästhetische Erkenntnis als Quellpunkt des Hauptunterrichts
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Der Hauptunterricht der Waldorfschule ist in der Folge der Erkenntnisschritte Schluss – Urteil – Begriff, die Rudolf Steiner im 9. Vortrag der «Allgemeinen Menschenkunde» (Steiner 1919) dar-gelegt hat, dreigliedrig aufgebaut. Damit ist er schon der äußeren Zeitgestalt nach... Read More
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«Dies ist Gegenwart»
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Hans Rudolf Schweizer war Lehrer, Musiker und Philosoph. Seit 1989 trafen sich Georg Maier, Ruedi Bind und Hans Rudolf Schweizer regelmäßig zur Lektüre philosophischer Texte. Aus dieser Arbeit ist ein Buch mit ausgewählten Texten aus Heinrich Barths Hauptwerk «Erkenntnis der... Read More
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Über die Einmaligkeit eines jeden Bildes
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Es kann und soll hier nicht die Rede sein von großen Künstlern und ihrem je einmaligen Umgang mit Licht und Farbe, sondern von Bedingungen, deren es auf der Ebene der Physik bedarf, wenn ein Bild in Erscheinung treten soll. Dabei macht es auf dieser Ebene keinen wesentlichen... Read More
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Mikrobielle Prozesse und Pflanzenleben
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Mikrobielle Prozesse gehören wie Werden und Vergehen der Pflanzen zum Leben der Erde. Die Charakterisierung bakterieller Substanzumwandlungen lässt ihre Stellung im Lebenszusammenhang der Erde allgemein und im Verhältnis zum Pflanzenleben sichtbar werden.
... Read More
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«Ich mein’ ja nur»
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
«Ich mein’ ja nur», diese Wendung wurde zum geflügelten Wort, als Georg Maier uns Studenten vor über 20 Jahren auf Phänomene des Lichtes hinwies, mit der Aufforderung, doch selber zu schauen. Nicht immer waren wir uns sicher, ob es sich bei diesen Beobachtungen, etwa der... Read More
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Nochmals: Evolution durch Retention?
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
So überzeugend der Standpunkt, den Wolfgang Schad in seinem Beitrag «Evolution ohne Retention?» im letzten Heft der «Elemente der Naturwissenschaft» (Schad 2002, S. 91ff.) einnimmt, im ersten Moment erscheint, so sehr möchte man sich andererseits den Einwand Peer... Read More
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Verstehen zu-muten
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Als ich Georg Maier zum zweiten Mal begegnete, stand er an einem jener wuchtigen, breitschultrigen Rednerpulte, Verkündigungskanzeln eigentlich, die durch ihre den Kristallen entlehnte Vielflächigkeit nochmals materieller und verdichteter wirken. Wir saßen in Reihen vor ihm... Read More
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Editorial
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Am 26. Mai 2003 feiert Georg Maier seinen 70. Geburtstag. Dazu möchten wir ihm herzlich gratulieren und ihm dieses Sonderheft unserer Zeitschrift widmen.
Georg Maier hat über viele Jahre die «Elemente der Naturwissenschaft» als Redakteur betreut und dabei auch... Read More
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Darf ein Naturwissenschaftler seiner Umgebung mehr Rätsel aufgeben, als er selber löst?
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Wenn ich an Georg Maier denke, sehe ich sein immer schon kahles, glänzendes Haupt, sein orientalisch-kaukasisches Gesicht, seine Füße und Beine, immer in Bewegung, auch wenn er steht, und ich höre seine leise, im Ausdruck stets suchende Stimme, als müsste er die Worte mit... Read More
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Eine kleine Liebeserklärung an Georg Maier
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Als ich vor 20 Jahren frisch nach Dornach kam, kam eine hier nicht genannt werden wollende Person von einem Zweigabend, sichtlich desorientiert, und erzählte: «Du, da hat einer geschlagene 90 Minuten über eine Pfütze erzählt, ich sage dir, 90 Minuten: nur Pfütze!»
«... Read More
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Georg Maier ist ein Fußgänger ...
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Georg Maier ist ein Fußgänger – seit 70 Jahren nahezu – kein Kopffüßler, geschweige denn ein Automobiler.
Wenn ich mich an Gespräche mit ihm erinnere, dann gehen wir auf dem Weg im Wäldchen zwischen dem Goetheanum und Oberdornach; leicht nach vorne geneigt läuft er... Read More
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Die Bildbetrachtung von Kristallisationsbildern
Elemente der Naturwissenschaft 77, 2002
Im Louis Bolk-Instituut in Driebergen in Holland fand von 1989 bis 1998 eine so genannte Grundlagenforschung in Bezug auf die Blutkristallisation statt. Die benützte Forschungsmethode kann auch für andere Bildschaffende Forschungsmethoden wertvoll sein. Anlass für diese... Read More
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Editorial
Elemente der Naturwissenschaft 77, 2002
Unser Verhältnis zu Naturerscheinungen bestimmt die Erkenntnisart, mit der wir diese zu verstehen versuchen. Im vorliegenden Heft wird der Gedanke der intentionalen Beziehung gleich mehrfach angesprochen: Heidi Flückiger und Stephan Baumgartner gehen der... Read More
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Evolution ohne Retention?
Elemente der Naturwissenschaft 77, 2002
Peer Schilperoord hat meinen Beitrag «Evolution durch Retention», veröffentlicht 2000 in dem von Peter Heusser herausgegebenen Band «Goethes Beitrag zur Erneuerung der Naturwissenschaften», in einem kritischen Gegenartikel (Elemente d. N. 75, 2001) angegriffen. Abgesehen... Read More
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Zwei Besprechungen zu einem Buch
Elemente der Naturwissenschaft 77, 2002
Freier Wille oder freie Spekulation? Dieses populärwissenschaftliche Buch ist eine Fortsetzung des Buches «Das Gehirn und seine Wirklichkeit» des gleichen Autors. In Analogie zu Kants Untersuchungen zur theoretischen und praktischen Vernunft geht es im ersten Buch um... Read More
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Concentration matrices
Elemente der Naturwissenschaft 77, 2002
The biocrystallization method, also termed the CuCl2 crystallization method, is based on the ability of dihydrate CuCl2 to reflect and discriminate qualitative properties of biological samples in morphological features, or “pictures”. This ability presupposes an initial... Read More
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Ein transorganismisches Prinzip der Wirbeltier-Evolution? Zur Anwendung der gestaltbiologischen Dreigliederung in der Paläontologie
Elemente der Naturwissenschaft 77, 2002
Der ewige Pfad: Leben wird komplexer, das Bewusstsein feiner und tiefer, Relationen verschieben sich. Und doch verläuft alles Leben in Zyklen. Das ist Evolution. Primitive Jäger empfanden noch eine intuitive Verbundenheit mit ihren Beutetieren, konnten... Read More
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Spekulationen zu Gehirn und Geist
Elemente der Naturwissenschaft 77, 2002
Das Jahrzehnt des Gehirns (Neunzigerjahre des letzten Jahrhunderts) hat eine Flut von Veröffentlichungen gebracht, die anhält und immer noch am Steigen ist. Auffällig ist dabei unter Anderem, dass erstens meist Detailfragen über das Funktionieren von Gehirn und Nervensystem... Read More