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Elemente der Naturwissenschaft100,2014Man erringt eine tiefere Naturerkenntnis, indem man sich der Natur dann gegenüberstellt, wenn man im lebendigen Gedanken die Wirklichkeit des Geistes geschaut hat. Rudolf Steiner Tag und Nacht, Sommer und Winter sind Phasen aus dem bewegten Zusam- menwirken des wärmenden Sonnenlichtes mit dem lastenden Erdenstoff. Für die Erforschung dieses... read more
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Elemente der Naturwissenschaft100,20141 Einführung «Ihre lange Arbeit mit den Farben und der Ernst, den Sie darauf verwenden, muss durch einen nicht gemeinen Erfolg belohnt werden. Sie müssen, da Sie es können, ein Muster aufstellen, wie man physikalische Forschung behandeln soll, und das Werk muss durch seine Behandlung ebenso belehrend sein als durch seine Ausbeute für die... read more
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Elemente der Naturwissenschaft100,2014Zusammenfassung Die Agroforstwirtschaft kann zum Schutz des Bodens, der Biodiversit t, zur Ern hrungs- und Einkommenssicherheit sowie zur Resilienz gegenüber dem Klimawandel beitragen. Kakaobauern in Alto Beni in Bolivien setzen verschiedene Anbausysteme für den Kakaoanbau ein, von Monokulturen bis zu hoch diversifizierten Agroforstsystemen, und... read more
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Elemente der Naturwissenschaft100,2014Wie steht nun der Mensch in diesen Zusammenh ngen darinnen? Darüber sagt uns die Ökologie leider so gut wie nichts, und hier liegt eines der großen Defizite dieser Wissenschaft. Zitieren wir noch einmal Gropengießer und Kattmann (1991): «Der Mensch wird ökologisch aus der übrigen Natur ausgeklammert. Modelle einer nachhaltigen Nutzung der... read more
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Elemente der Naturwissenschaft100,2014Die grössten Fortschritte in der Naturwissenschaft werden heute auf dem Gebiet der Vererbung gemacht. Die physikalisch-chemischen Mechanismen bestimmter Substanzen in den Zellen von Lebewesen sind gut bekannt und teilweise manipulierbar geworden. Die mechanistischen Gedankenformen scheinen wegen ihrer technischen Erfolge zwingend zu zeigen, dass... read more
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Elemente der Naturwissenschaft100,2014Reste von Urvögeln sind bisher nur im obersten Weissjura der Fränkischen Alb (Wellnhofer), Spaniens (Condal) und Nordamerikas (Lönnig) gefunden worden. Wer in fündigen Schichten des Schwarzen, Braunen und Weissen Jura Fossilien gesammelt hat und dann die Plattenkalke von Langenaltheim, Solnhofen und Eichstätt aufsuchte, wird vergleichsweise... read more
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Elemente der Naturwissenschaft100,2014Einleitung Unter dem Dachbegriff Synthetische Biologie werden unterschiedliche Tech- nologien zusammengefasst, welche als gemeinsames Ziel anstreben, neue Formen von Leben herzustellen. Hier verl sst die Biologie endgültig das Gebiet der deskriptiven molekularen Analyse, um durch die Konstruktion von neuen Kontrollelementen und «besseren»... read more
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Elemente der Naturwissenschaft100,2014Das 9. Kapitel des Buches Being on Earth enthält Kommentare zu Zitaten aus R. Steiners Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schrif- ten, Kapitel XVIII Goethes Weltanschauung in seinen «Sprüchen in Prosa» (Steiner 1897). Sie werden vielleicht überraschend erscheinen für LeserInnen, die den gestaltenden Einfluss unserer inneren Bilder... read more
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Elemente der Naturwissenschaft100,2014«Existenz» schreiben wir gewöhnlich einem Ding zu, das ist. Sagen wir, eine bestimmte seltene Art existiere, meinen wir, dass es lebendige Exemplare davon gibt, d.h. dass die Art nicht ausgestorben ist. Existenz handelt also von wirklicher Anwesenheit, davon sprechen wir hier. Im Lateinischen hat exsistere auch die Bedeutungen «zum Vorschein... read more
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Elemente der Naturwissenschaft100,2014Innen und Aussen erforschen Im vorangehenden Kapitel haben wir gefragt: Wie gewinnen Erscheinungen Sinn und Folgerichtigkeit für den Einzelnen? Dabei kamen wir auf den Un- terschied zwischen wissen dass und hiersein. Hiersein führt uns zu Schritten im Leben und damit wird deutlich, dass unsere Beziehung zur Welt sich umstülpt: Dinge in der... read more